16.11.2021
Das Aiki-Dojo-Sehnde freut sich mit den ausrichtenden Trainern Heike und Christian über den erfolgreichen Anfängerlehrgang in der Sparte Aikido im September und Oktober 2021. An vier aufeinanderfolgenden Montagen konnten interessierte Kinder, sowie Jugendliche und Erwachsene einen Einblick in die Kampfkunst Aikido erlangen. Mehr als 20 Interessierte nahmen an den Terminen teil, was die Veranstalter – gerade im Hinblick auf die einzuhaltenden Corona-Regeln – vor einige Herausforderungen stellte..
Die jeweiligen Trainingseinheiten begannen sowohl in der Kindergruppe wie auch bei den Erwachsenen mit einer Kurzmediation und dem obligatorischen „Angrüßen“. Beim anschließenden Aufwärmen wurdein beiden Gruppen Gymnastik gemacht, bei den Kindern fanden zusätzlich Aufwärmspiele statt.
Mit den Teilnehmern wurde das „richtige“ Fallen geübt. Die Fallschule ist ein wichtiger Bestandteil des Aikidos, fordert aber vom Anfänger erfahrungsgemäß zunächst Überwindung.Auch an verschiedenen Techniken konnten sich die Teilnehmer versuchen. Sie waren mit viel Spaß und Einsatz bei der Sache und versuchten die von den Trainern gezeigten Techniken umzusetzen. Dabei erhielten sie auch Hilfe von weiteren erfahrenen Vereinsmitgliedern.
Der Verein bot den interessierten Kindern nach Abschluss des Lehrganges an beim nächsten Training einmal Ju-Jutsu auszuprobieren. Die Jugendlichen und Erwachsenen hatten darüberhinaus auch die Möglichkeit Arnis und Iaido (Kunst des Schwertziehens) auszuprobieren.
Damit stellten sich den Teilnehmern einige weitere Sparten des Vereins vor, die von allen Mitglieder besucht werden können. Das hat den Kurs bereichert
und vermittelte schon einen ersten Blick über den Tellerrand.
Bei den Teilnehmern stießen die Lehrgänge auf durchweg positive Resonanz. Die Kinder fingen schon bald an, ihre Freundinnen und Freunde mitzubringen, was als ein sicheres Zeichen interpretiert werden kann, dass der Kurs positiv aufgenommen wurde. Die Jugendlichen und Erwachsenen äußerten sich ebenfalls sehr positiv bzw. angenehm überrascht, wobei die vorherrschende Meinung war, dass man eine solche Kunst sehr viel länger betreiben müsse um zu einer Bewertung zu gelangen. Dieser Sichtweise konnten die beiden Trainer nur zustimmen.